Radfahren hilft (ein klein bisschen) - auch gegen den Corona-Virus

Update vom 20.03.2020: Fahrradwerkstätten dürfen weiter arbeiten

https://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/corona-krise-fahrrad-laeden-sind-wichtiger-als-man-denkt/a43515.html

 

Update: vom 19.03.2020: Radfahren schützt sogar doppelt gegen Corona.

https://www.spiegel.de/auto/corona-krise-warum-fahrradfahren-gleich-doppelt-schuetzt-a-46196d09-4aa4-4041-97e3-1fd1ff094c3f

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Update vom 17.03.2020 - um 12:45 Uhr im NTV-Lifeticker:

+++ 12:40 Verband: Fahrradwerkstätten bleiben geöffnet +++
Die neuen Corona-Richtlinien, die eine Schließung zahlreicher Geschäfte vorsehen, betreffen auch den Fahrradhandel - aber das Reparieren von Fahrrädern soll weiterhin möglich sein. Die Verbände der Fahrradwirtschaft versicherten in einem gemeinsamen Statement, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus begrüßt würden. "Wir gehen in der Umsetzung davon aus, dass Fahrradwerkstätten ihre Dienstleistungen weiter anbieten können", heißt es. "Schließlich wird das Fahrrad in den nächsten Wochen neben dem Auto das wichtigste Verkehrsmittel sein, da es infektionssicher von jedermann genutzt werden kann."

https://www.n-tv.de/panorama/15-01-Berlin-plant-eigenes-Corona-Krankenhaus-fuer-1000-Patienten--article21626512.html

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Update Corona-Krise vom 16.03.2020:

Der Einzelhandel und damit auch Fahrradwerkstätten sollen schließen. KFZ-Werkstätten dürfen geöffnet bleiben. Also – das zum Thema Klimawandel und Mobililtät. Das Auto mit Stickoxid- und Feinstaub-Emmission wird bevorzugt. Das Fahrrad wieder benachteiligt. Und das obwohl das Bundesministerium schreibt der ÖPNV soll vermieden werden - wir dies wieder nur hin zum KFZ gelenkt.

Unser Onlineshop bleibt geöffnet, solange die Logistik noch gewährleistet ist.

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11.3.2020

Das Radfahren die Gesundheit fördert ist ja bekannt. Die Abwehrkräfte werden gestärkt. Es tut Herz- und Kreislauf gut. Auch der Psyche. Und der Lunge. Nun kommt ein weiterer Aspekt dazu. Es hilft Menschenmassen aus dem Weg zu gehen, um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus zu vermeiden. Statt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln lieber mit dem Rad pendeln. Weg von der Masse. An der frischen Luft. Auch wenns mal ein bisschen länger dauert. Eine schöne Empfehlung aus der Tagesschau vom 10. März 2020.

Das Bundesministerium für Gesundheit schreibt: "Wenn die Möglichkeit besteht, sollte auf Reisen verzichtet, öffentliche Verkehrsmittel gemieden und von zu Hause aus gearbeitet werden."

Obwohl die Möglichkeit der Ansteckung lt. den Experten in der ersten März-Woche noch als so unwarscheinlich bezeichnet wurde wie ein Lotto-Gewinn (Prof. Dr. Kekulé in  "Hart aber Fair" am 2.3.20) macht sich 10 Tage später doch langsam Panik breit – nachdem ganz Italien dicht gemacht wurde.

Leider hat nicht jeder hat die Möglichkeit. Aber ein einer kleinen Stadt wie in unserem Starnberg können viele zum Beispiel mit dem E-Bike Busfahrten in vollen Bussen ersetzen und auch steilere Strecken mit dem E-Bike fahren. Beim Pendeln nach München kann man ggf. nur die S-Bahn oder den Regionalzug bis in den Vorbezirk nutzen und zum Beispiel ein E-Klapprad mitnehmen und dann da aussteigen wo es noch nicht ganz so eng zugeht wie auf der Stammstrecke oder in der U-Bahn. 

Nicht ganz uneigennützig empfehlen wir daher: fahr mehr Rad. Ob E-Bike oder ein schönes "rein muskulär" betriebenes Urban- oder Commuter-Bike. Vielleicht ist jetzt die Gelegenheit gekommen, um Gewohnheiten zu ändern. Das ist gut für die Gesundheit und bringt Vorteile, auch wenn der Corona-Virus und Corvid 19 hoffentlich bald überstanden sind. Siehe untenstehende Artikel.

Quellen:

 

 

 

 

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